REZENSIONEN

"Killerpitsch"

"Platz zwei handelt nicht vom Essen, hat aber mit dem Trinken, mit harten Getränken zu tun.

"Killerpitsch" von Regina Schleheck arbeitet von Beginn an mit starken Überraschungsmomenten und handelt von einem Mordfall, der ebenso ein Sexualverbrechen wie eine Rachetat sein könnte. Der Autorin gelingt es dabei auch in aller Kürze die Soziographie einer Kleinstadt zu entwerfen. Erzählt wird "Killerpitsch" übrigens aus der Perspektive eines Jugendlichen, eines Schülers. (...)
Die drei Preisgeschichten - das ist noch zu erwähnen - stammen nicht nur von Frauen, sie gehen auch über das traditionelle Krimi-Genre hinaus. Es sind neue Formen der Kriminalliteratur; keine klassischen "Who-dun-it"-Geschichten mit Kommissar oder Detektiv als Hauptfigur, sondern Geschichten über Verbrechen, über ihr Umfeld, ihre Wahrnehmung und ihre Erfindung."

Juryurteil 09/2009, www.totenschmaus.at


"Eine Story, die zu Beginn auf eine völlig falsche Fährte führt."

Ankündigung im Audiobooks Magazin, www.audiobooks.at

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