REZENSIONEN

"Einen im Tee"

"Geschichten über zerrüttete Beziehungen, oft mit einem "schwarzen" Grundton, werden nicht gerade selten eingereicht. Frau Schleheck ist mit "Einen im Tee" eine böse und originelle Mordgeschichte gelungen, sie versteht es, über die makabre Pointe hinaus, die Situation unmittelbar lebendig werden zu lassen. Das Misstrauen und die Entfremdung werden glaubhaft wiedergegeben, mit vielen präzisen Beobachtungen, die sich sicherlich auf dem schmalen Grat zwischen Klischee und Wahrheit bewegen."

Pressemitteilung zum 2. Preis des Short Story-Wettbewerbs 2000 der VHS Leverkusen und der Sparkasse Leverkusen


"Dass Frauen prickelnde Mordgeschichten schreiben können, ist bekannt, dass aber eine Mutter von vier Söhnen und einer Tochter eine so böse Story auf drei Seiten verfasste, hat die beiden Profi-Leser doch verblüfft. Regina Schleheck hatte im vergangenen Jahr einen Trostpreis gewonnen - einen Kursus der Literaturwerkstatt. Und jetzt hat sie auch noch "Einen im Tee", so heißt der Titel ihres pointierten Mini-Krimis."

isr, Kölner Stadtanzeiger, 17./18. Juni 2000


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